Das rund 30 ha große Naturschutzgebiet liegt in der Nähe von Meppen. Es handelt sich um eine historische Hutelandschaft und wird von einem Altarm der Ems umgeben. Heute wechseln zeitweilig von der Ems überflutete Auwald- und Weidebereiche ab mit trockenen so genannten Magerrasen auf sandigen Böden.

Der Name „Borkener Paradies“  führt ein wenig in     die     Irre, es     gibt     kaum     Zweifel,    so

könnte das Paradies aussehen. Aber es ist ein Irrtum: diese Pracht ist keineswegs himmlisch, sondern ist von Menschen gemacht: eine Kulturlandschaft, das Nebenprodukt einer jahrhundertealten bäuerlichen Tradition. Kostbar sind die lebenden Zeugen längst vergangener Zeiten: bis zu 400 Jahre alte Eichen, hohe Schlehenbüsche und Sandmagerrasen.


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